WERDEN WIR VERGIFTET?
Übersetzt 10.8.99
Originalversion: hier
„Die Menschen stolpern hin und wieder über die Wahrheit, aber die meisten raffen sich auf und laufen weiter, als sei nichts passiert.”
- Winston Churchill -
Es ist ein alter Witz, kein Wasser in der dritten Welt zu trinken. Nun wird auch das Trinken von Wasser in Amerika für unsicher erklärt, und das ist kein Witz. Während das größte Wasserproblem in den unterentwickelten Nationen üblicherweise Ruhr ist, ernst aber behandelbar, ist es in den USA Rattengift, welches ins Trinkwasser gelangt — und das nicht versehentlich.
Ausführliche Studien, gähnend von jenen ignoriert, die glauben, daß sie von den Medien und verschiedensten zahnmedizinischen Vereinigungen ordentlich bedient werden, haben gezeigt, daß der Konsum von Fluorid im Trinkwasser und verschriebene Dosen auf verschiedene Weise außerordentlich schädlich und ungesund ist.
Ehrbare Forscher von beispielsweise Harvard und der US-Umweltschutzbehörde sowie zahlreiche andere Forschungsbeauftragte haben aufgezeigt, daß die Fluoridbehandlung des Trinkwassers Gehirnschäden und anderen körperliche Schäden hervorrufen kann und so Abnormitäten wie die folgenden hervorruft:
- Mangelnde Aufmerksamkeit-Krankheit (ADD)
- Hyperaktivität oder Passivitäts-Störung — je nachdem, ob die Aussetzung pre- oder postnatal ist
- Alzheimer’sche Krankheit oder seniler Schwachsinn
- Das Absterben von Gehirnzellen, die direkt in den Entscheidungsprozeß verwickelt sind
- Gesprungene, angefressene und spröde Zähne und Knochen, ganz zu schweigen von eine potentielle Hauptursache der Osteoporose
- Höhere Raten an Hüftgelenkbrüchen
- Reduktion der Intelligenz und zunehmende Lernunfähigkeit
Die Liste geht weiter mit grundlegenden und nebensächlichen Schäden und Defekten, die durch die Zugabe einer Substanz hervorgerufen werden, die im Rattengift benutzt wird.
In einen 1997 mal ernsthaft zur Veröffentlichung vorgesehenen Artikel im New York Times Magazine folgte der untersuchende Reporter Joel Griffiths einer verschlungenen Spur von einst geheimen Dokumenten, die sich zurück bis zum Manhattan-Projekt ausstreckten. In einem nachträglichen Artikel mit dem Titel „Fluorid, Zähne und die Atombombe”[1] arbeitete Griffiths mit dem Journalisten Christopher Bryson zusammen, um nicht nur die Ursprünge der Wasserfluoridbehandlung zusammenzufinden, sondern auch deren geheime Begründung und das heimtückische Denken hinter der Einleitung dessen in das Trinkwasser der amerikanischen Zweite-Welt-Städte, was nichts weiter als ein Giftmüllprodukt ist.
Griffiths erzählte The WINDS, daß das The New York Times Magazine großes Interesse an seinem ursprünglichen Artikel gezeigt hat, bis hin zu Vorschlägen bestimmter Redigierungen, was schließlich ein der Vorlage eines endgültigen Entwurfs resultierte. Doch plötzlich erlosch deren Interesse, Griffiths zufolge. Später, als Bryson sich mit Griffith zusammentat, hatten die beiden Journalisten eine gleichartige Erfahrung mit The Christian Science Monitor, welcher tatsächlich ihre schließlich zusammen geschrieben Arbeit für die Veröffentlichung akzeptiert hat, aber diese niemals gedruckt hat und letztlich absagte.
Die Autoren, die auch für BBC, das New York Public Television, The Christian Science Monitor und andere gearbeitet haben, leiteten ihre Arbeit mutig mit den Worten ein: „Der folgende Artikel stellt daß größte medizinische Experiment bloß, welches je durch die Regierung der Vereinigten Staaten an einer nichts ahnenden Bevölkerung verübt wurde”, und fuhren mit übergenau bestätigten Quellen fort, welche größtenteils aus Dokumenten gewonnen wurden, die sie durch den „Recht auf Informationsfreiheit”-Beschluß erhalten konnten.***
„Eine der am giftigsten bekannten Chemikalien”, behaupten sie, „Fluorid, trat schnell als führendes chemisches Gesundheitsrisiko aus dem Atomwaffenprogramm der USA hervor — sowohl für Arbeiter als auch nahe gelegene Gemeinden, enthüllen die Dokumente.” andere Enthüllungen schließen folgendes ein:
„Viele der ursprünglichen Beweise, daß Fluorid in niedriger Dosis sicher für Menschen ist, wurden durch Atomwaffenforscher geschaffen, denen insgeheim angeordnet wurde ‚Beweis zu liefern, die nützlich im Rechtsstreit’ gegen Verteidigungs-Geschäftspartner wegen Verletzung der Bürger durch Fluorid seien. Die ersten Prozesse gegen das US-Atomwaffenprogramm handelten nicht von Verstrahlung, sondern von Fluorid-Schäden, zeigen die Dokumente.”
Dr.med. John R. Lee[2] war Vorsitzender des Umwelt-Gesundheits-Ausschusses seiner örtlichen medizinischen Gesellschaft im Landkreis Marin County, Kalifornien, als er Auge-in-Auge mit dem Fluorid-Thema zu tun hatte. Dr. Lee zufolge hatte der Landkreis fortwährend die Trinkwasserfluoridbehandlung angeschoben, bis sie es bei der örtlichen Abstimmung mit einer Mehrheit von kaum mehr als einem Prozent durchgesetzt haben.
„Die medizinische Gesellschaft erhielt eine Menge Anrufe von Leuten, die sich fragten, was die Wahrheit am Nutzen sei, oder der Mangel an Nutzen von Fluorid. Als Ergebnis haben sie es an den Umwelt-Gesundheits-Ausschuß weitergereicht.”
Dr. Lee war ein perfekter unvoreingenommener Ermittler, weil „Ich bis dahin nichts über Fluorid wußte, so daß unser Ausschuß die wissenschaftlichen Referenzen beider Seiten des Themas erhielt. Wir haben die Referenzen studiert, die zu noch mehr Referenzen führten — und haben das alles verfolgt und fanden heraus, daß die Fluorid-Literatur größtenteils Quatsch ist.
Dann fragten wir die medizinische Gesellschaft, ob wir eine Studie durchführen könnten, um herauszufinden, wieviel Fluorid bereits jetzt in der Nahrung ist — weil in Kanada haben sie das beobachtet und herausgefunden, daß es eine Menge Fluorid in ihrer Nahrungskette gibt, weil unter anderem die Dinge mit fluoridbehandeltem Wasser bearbeitet werden.
Unsere Studie über die Nahrung, die Kinder essen, zeigte auf, daß jede Menge Fluorid darin war und daß es wirklich keinen Grund gab, noch mehr zum Wasser beizugeben, weil es bereits das überschritt, was das Regierungsbüro für öffentliche Gesundheit als die tägliche Maximaldosis bestimmt hat.
Da wurde mir bewußt, was vor sich geht und ich fuhr fort, beim staatlichen Gesundheitsamt auszusagen. Es war verblüffend, diese Kerle mit Referenzen hervorkommen zu sehen die in Wirklichkeit keine Referenzen waren — Aussagen, die aus Papieren von irgendwem anderes entnommen waren, die auf nichts basierten — eine Art Kreislauf, sich selbst referenzierende Forschung. [nach dem Motto: „Paul hat gesagt, daß ich ihn zitieren darf, obwohl Paul eigentlich mich zitiert hat”] Sie würden Aussagen nehmen, die in Lehrbüchern gemacht wurden, die veröffentlicht wurden, bevor es überhaupt Fluoridbehandlung gab und Nahrung nicht mit fluoridbehandeltem Wasser zubereitet wurde — und würden bloß das Datum ändern. Wir haben alles erlebt, was an Tricks mit den Daten gemacht wird. Dann entdeckte ich, daß es sich nicht um einen wissenschaftlichen Disput handelte, sondern um unehrliche Trickserei. Es war alles Heuchelei.”
Als The WINDS Dr. Lee fragte, warum er seiner Forschung zur Kontroverse zufolge denke, daß so viel politische Kraft die Fluoridbehandlungsbewegung lenke, sagte der Arzt und Wissenschaftler: „Es ist ein giftiges Abfallprodukt von vielen Industriezweigen; zum Beispiel der Glas‑, der Phosphatdüngerindustrie und vielen anderen. Sie werden keine Entsorgungsmöglichkeit für die Tonnen an Fluorid-Abfällen gefunden haben, die sie erzeugen, bis sie die Geschichte erfunden haben, daß es gut sei für die Zahngesundheit. Damit konnten sie es durch jedermanns Körper in die Kanalisation leiten.” [Ein neuartiges Verfahren zur Giftmüllbeseitigung — laßt es einfach das Volk essen und laßt es ihre Körper „entgiften”] „Es ist eine gut koordinierte Bemühung” fügte Dr. Lee hinzu, „zu verhindern, daß es zu etwas anderem erklärt wird, als es ist — Giftmüll.”
Dies könnte jemanden fragen lassen, ob die Öffentlichkeit bereits über die Gefahren von radioaktivem Plutonium-Müll Bescheid wüßte, wenn es die Regierung auf dieselbe Weise beseitigen würde.
Dr. Lee’s Argument hat bedenklich viel Glaubwürdigkeit angesichts der Enthüllungen, die sich aus der Nachforschung von Griffiths und Bryson in den zuvor klassifizierten Dokumenten entwickeln. Diese Nachforschungen zeigen wie zuvor erwähnt, daß die Meinung, daß Fluorid gut für die Zähne der Leute ist, ursprünglich dem Atomwaffen-Manhattan-Projekt entsprang. Diese „Tatsache”, daß Fluorid vorteilhaft sei, wurde zur Kardinalverteidigung der Regierung gegen Prozesse herrührend von einer Umweltverschmutzung, die bei der chemischen Fabrik Du Pont in Deepwater, New Jersey stattfand. „Die Fabrik erzeugte damals Tausende Tonnen Fluorid für das Manhattan-Projekt, dem ultrageheimen US-Militärprogrammwettlauf, die welterste Atombombe zu bauen.”
Es sollte hier angemerkt werden, daß ausnahmslos alle Wissenschaftler, die im Laufe der Nachforschungen dieses Artikels befragt wurden, einer überwältigenden Motivation für die energische Förderung der Fluoridbehandlung des Wassers und anderen zahnärztlichen Anwendungen von Fluorid zustimmten — obwohl ihnen seit Mitte der 30er Jahre die hochgiftige Natur des Stoffes bekannt ist. Diese einstimmige Meinung war, daß dies ultimativ als sehr saubere Lösung für die Entsorgung eines sehr scheußlichen Giftmülls eingesetzt wurde. Ein zuvor zitierter EPA-Wissenschaftler, Dr. William Hirzy, ging soweit zu vermuten, daß die roten Zahlen, die allein von der Düngerindustrie gemacht würden, wenn Fluorid ordnungsgemäß als Giftmüll entsorgt werden müßte, 100 Millionen Dollar übersteigen dürften. Wie einst der legendäre Polizeidetektiv Frank Serpico aus New York warnte: „Mit dieser Sorte Geld legt man sich nicht an.”
The WINDS hat eine Kopie eines Briefes vom März 1983 mit dem Briefkopf der EPA erhalten, geschrieben von der stellvertretenden Verwaltungsassistentin des US-Umweltschutzbüros für Wasser, Rebecca Hanmer. In diesem Dokument gab Fräulein Hanmer offen zu, daß:
In Bezug auf den Gebrauch von fluorkieselsaurer Säure als Quelle von Fluoriden zur Fluoridbehandlung schätzt diese Behörde [die EPA] den Gebrauch als ideale Umweltlösung für ein seit langem bestehendes Problem. Durch die Zurückgewinnung des Nebenprodukts [man lese: Giftmüll-Produkt] fluorkieselsaurer Säure aus der Düngerherstellung werden Luft und Wasserverschmutzung minimiert, und die Wasserwerke haben eine kostengünstige Quelle an Fluorid zur Verfügung.
Wenn man bedenkt, daß die EPA das Verschütten von mehr als 10kg Tafelsalz bereits als Umweltgefährdung oder „Zwischenfall” betrachtet, muß man bei aller Fairneß fragen, ist erstens Fluorid wirklich effektiv, den Zahnverfall zu reduzieren und ist es zweitens sicher für das Trinkwasser?
Die Antwort auf die erste Frage: dem US-Regierungsbüro für Gesundheit und menschliche Dienstleistungen zufolge nicht:
… den Ermittlern ist es nicht gelungen, eine konsistente Korrelation zwischen antikariöser Aktivität und dem bestimmten Betrag an in den Zahnschmelz aufgenommenen Fluorid nachzuweisen.
… Seit den 70er Jahren ist die Zahl von Kariesfällen sowohl in fluoridbehandelten wie auch nicht-fluoridbehandelten Gemeinden in Europa, den Vereinigten Staaten oder sonstwo gesunken. … Das Absinken ist nicht in allen Ländern aufgetreten, vor allem in Brasilien und Frankreich haben sich die Zahlen nicht geändert, und in Japan, Nigeria und Thailand sind die Zahlen gestiegen.[3] [Japan und Thailand berichten von hohen diätetischen Fluorid-Niveaus.]
EINE SPUR VON OPFERN
Die politischen und finanziellen Kräfte, welche die Fluorid-Industrie umgeben, sind Dr. Lee und anderen zufolge grausam und unbeugsam in ihren Bemühungen gegenüber jedem, der es wagt, sich mit ihnen zu zerstreiten. Dr. Lee führt kurz Fälle vor, welche er persönlich kennengelernt hat, bei denen reputierten Doktoren und Wissenschaftlern entweder die Karriere ruiniert wurde oder schwer verletzt wurden bei dem Versuch, Wahrheit in diese mit einem düsteren Leichentuch bedeckte globale Unternehmung zu bringen. Die Fälle im einzelnen:
- Zur Wahlzeit, [wo entschieden wurde, ob die Wasserversorgung im Landkreis fluoridbehandelt wird oder nicht], sagte Lee, behauptete der Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit im Marin County, „es ist nützlich und völlig sicher. Nach der Wahl, als ich alle diese Dinge entdeckt hatte, habe ich ihr all die Tricks gezeigt, mit denen gearbeitet wurde. Sie fragte dann das staatliche Amt für öffentliche Gesundheit, ob sie die Macht habe, die Fluoridbehandlung zu beenden, als sie ihren Fehler erkannt hat. Das nächste, was mir bekannt ist”, fuhr Lee fort, „ist, daß sie vorzeitigen Ruhestand genommen hat und nach New Orleans gezogen ist, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Sie erzählte mir, wenn sie auch nur eine Aussage über das alles machen würde, dann würde sie alle ihre Ruhestandsbegünstigungen verlieren.”
- Dr. Allan S. Gray, ein Gesundheitsbeamter von Britisch-Kolumbien, hat eine Studie über Kinderzähne in jener Provinz vorgenommen, welche nur zu 15% fluoridbehandelt ist. Er fand heraus, daß die Zähne der Kinder in Britisch-Kolumbien, die nicht dem Fluorid ausgesetzt sind, in viel besserer Verfassung waren als die in den fluoridbehandelten Gegenden. Seine Ergebnisse wurden im Journal der Kanadischen Zahnärztegesellschaft mit dem Titel „Zeit für eine neue Grundlinie?”[4] veröffentlicht. Also war die Botschaft, daß die Fluoridbehandlung keinen Nutzen für die Kinder bringt und für die Veröffentlichung wurde der öffentlich sehr bekannte Gesundheitszahnarzt in Britisch-Kolumbien degradiert und nach Ottawa geschickt, wo er in einem Kellergeschoß-Büro arbeitet und ihm angeordnet wurde, niemals wieder mit jemandem über die Angelegenheit zu sprechen. Täte er es, würde er seine Stellung in der Abteilung für Öffentliche Gesundheit von Kanada verlieren und sehr wahrscheinlich auch alle seine Ruhestandsbegünstigungen.
- Dr. John Colquhon, ein Zahnheilkunde-Forscher einer berühmten Universität aus Neuseeland, führte Studien an Kinderzähnen und den Nachbarorten durch, die nicht fluoridbehandelt waren und entdeckte, daß die Kariesrate bei allen Kindern keine Unterschiede aufwies — sie hatten schlicht alle fluorgeschädigte Zähne [Der Schaden entstand durch die Anwesenheit des Fluorids in deren Trinkwasser]. Als er seine Ergebnisse veröffentlichte, wurde er degradiert und verlor alle seine Ruhestands-Begünstigungen und wurde gezwungen, in den Ruhestand zu treten. Als ein Dr.phil. blieb ihm nichts anderes übrig, als eine Lehrer-Stelle anzunehmen — alle Leute, die er dreißig Jahre lang für seine Kollegen gehalten hatte, kannten ihn plötzlich nicht mehr.
- Dr.phil. Phyllis Mullenix, früher an der Harvard-Universität erlebte den Zorn der Industrie als sie als Teil ihres Forschungsprogramms an der Harvard-Abteilung für Neuropathologie und Psychiatrie blindlings in das Fluorid-Gefecht hineinlief. Mit ihrer Doppelstellung in Harvard und dem Forsyth-Zahnforschungsinstitut etablierte Dr. Mullenix die Abteilung für Toxikologie bei Forsyth zum Zweck der Ermittlung der Umwelteinflüsse von Substanzen, die in der Zahnheilkunde verwendet werden. Während dieser Unternehmung wurde sie vom Leiter des Instituts angewiesen, den Giftstoff Fluorid zu untersuchen. Ab da, meint sie, „wurden die Dinge seltsam.”
DIE DUNKLE ODYSSEE VON DR. PHYLLIS MULLENIX
Während dieses Büro die Interviews führte und Material sammelte, was in diesem Text enthalten ist, wurde es wiederholt von EPA-Wissenschaftlern, Universitätsprofessoren und Ärzten an die Nachforschungen von Dr. Mullenix am Forsyth Zahnforschungsinstitut verwiesen, welche eine wichtige und fruchtbare Quelle verläßlicher wissenschaftlicher Forschung zum Fluorid-Giftstoff sei.
Das Forsyth Zahnforschungsinstitut ist eine höchstrespektierte Forschungseinrichtung, die 1910 eingerichtet wurde mit dem Zweck, freie zahnärztliche Versorgung der Kinder von Boston zu bieten. Es ist die größte und wie viele meinen, die wohl am weitesten respektierte Zahnforschungseinrichtung der Welt. Von allen Harvard-Zahnarzt-Studenten wird verlangt, einen Teil ihrer Ausbildung bei Forsyth abzuleisten.
Es ist interessant zu bemerken, daß der — damalige — Leiter des Instituts, Dr. Jack Hein, der für ihren Auftrag der Studien zur Fluorid-Toxikologie verantwortlich war, Mullenix zufolge bei einigen der ursprünglichen Forschungen förderlich war, die zu der Beimischung von Fluorid in die Zahnpasta führten, während er für Colgate gearbeitet hat.
„Ich war nicht sonderlich begeistert darüber, eine Studie über Fluorid zu machen”, erklärte Mullenix diesem Reporter, „weil es ziemlich offen „gut für die Zähne” und so weiter ist und ich dachte, die Studie sei im Prinzip nur eine weitere Kontrollstudie und ich war überhaupt nicht an Fluorid interessiert.”. Da es trotz allem ein Teil dessen ist, wofür sie angestellt wurde, sagte sie, und weil sie gerade das Institut damit verblüfft hatte, das unmögliche möglich zu machen — eine Spende vom Nationalen Krebs-Institut zu sichern,m eine Studie über die Giftigkeit der Behandlung für die Nerven zu studieren, die bei Leukämie in der Kindheit eingesetzt wird — entschied sie sich, die Fluorid-Studien in dieses Forschungsgebiet einzubinden. Tatsächlich, behauptete Mullenix, „War ich unter den oberen vier Prozent des Landes” die für eine solche Finanzierung infrage kommen. „Das Institut hat sich gefreut wie ein Schneekönig, aber ich hatte keine Ahnung, in was für einen Morast ich hineingeraten würde.”
Für ihre Toxikologie-Studien entwarf Dr. Mullenix ein Computer-Mustererkennungssystem, das von anderen Wissenschaftlern als geradezu elegant in seiner Fähigkeit beschrieben wurde, die Wirkungen des Fluorids an den neuromotorischen Funktionen von Ratten zu studieren.
DAS „WUNDER DES FLUORIDS” — oder — EINE DRECKIGE INDUSTRIE?
„Um etwa 1990 herum hatte ich genug Daten von den Versuchen und den Kontrolltieren gesammelt”, fährt Mullenix fort, „um festzustellen, daß Fluorid nicht sauber erscheint.” Als sie die Daten überschaute, stellte sie fest, daß etwas die Tiere ernsthaft beeinflußte. Allen (außer der Kontrollgruppe) wurden Dosen verabreicht, die ausreichten, um die Blutwerte auf das Niveau anzuheben, der an Zähnen von Tausenden von Kindern Fluorosis hervorruft [eine Sprödigkeit und Verfleckung der Zähne]. Bis zu diesem Zeitpunkt, erklärte Mullenix, dachte man weitgehend, daß Fluorosis die einzige Auswirkung von übermäßiger Fluoridbehandlung sei.
Den ersten Hinweis für die Wissenschaftlerin, daß sie sich nicht in freundlichen Gewässern aufhält, erhielt sie, als sie aufgefordert wurde, ihre Ergebnisse dem Nationalen Institut der Zahnmedizinischen Forschung (NIDR) [einer Abteilung der NIH, dem Nationalen Institut für Gesundheit] vorzulegen. „Damit ging der Spaß los”, sagte sie, „Ich hatte keine Ahnung, wo ich hineingeriet. Ich lief dort durch den Hauptflur und überall an den Wänden hing „Das Wunder des Fluorids”. Das war mein erster echter Tritt in die Weichteile zu dem, was wirklich vorging.” Die NIH-Schauwände würden sich auf Kosten derer belustigten, die gegen die Fluoridbehandlung seien, sagte sie, und machten sie lächerlich. „Ich dachte, „Na, großartig.” Hier redet die Hauptklinik des NIH vom „Wunder des Fluorids” und ich halte ein Seminar ab und sage ihnen, daß Fluorid ein Nervengift ist!”
Was Dr. Mullenix im Seminar präsentierte, und was tatsächlich die Totenglocke für ihre Karriere läuten lies, war folgendes:
„Das Verhaltensmusterproblem von Fluorid stimmt mit den Ergebnissen überein, die bei der Verordnung von Strahlungs- oder Chemotherapie [bei Krebspatienten] auftreten. Von allen diesen wirklich scheußlichen Behandlungen die klinisch bei der Krebstherapie verwendet werden, ist wohlbekannt, daß sie bei Kindern ein Intelligenzdefizit verursachen. Das ist eine der am besten studierten Wirkungen, die ihnen bekannt ist. Das Verhaltensmuster, welches sich aus dem Gebrauch von Fluorid ergibt, ist identisch mit dem durch Krebsbehandlung, welches eine Reduzierung der Intelligenz verursacht.”
Bei einem Treffen der Repräsentanten der Zahnmedizin-Industrie, welches direkt nach ihrer Vorführung folgte, wurde Mullenix von jemandem grob gefragt, ob sie meint, daß die Produkte seiner Firma die Intelligenz von Kindern senken würde. „Und ich sagte ihnen, ‚grundsätzlich ja’.”
Die Dokumente, die von den Autoren Griffiths und Bryson erstanden wurden, scheinen noch eine andere unterstützende Stimme zu der Intelligenz-Senkungswirkung von Fluorid zu ergänzen. „Neue epidemiologische Beweise aus China unterstützen”, beanspruchen die Schreiber, „daß eine Korrelation existiert zwischen der niedrig dosierten Vergabe von Fluorid und einem verringerten Intelligenzquotienten bei Kindern.”
Dann, nachdem sie ihre Forschung und Ergebnisse verfeinert hatte, stellte Dr. Mullenix 1994 ihre Ergebnisse dem Journal der Neurotoxikologie und Teratologie[5] vor, welches als die weltweit respektierteste Publikation in diesem Feld angesehen wird. Drei Tage, nachdem sie dem Forsyth-Institut freudig mitgeteilt hatte, daß sie die Zusage für eine Veröffentlichung im Journal erhalten hatte, wurde sie aus ihrer Position entlassen. Was nun folgte, war eine völlige Austrocknung aller Spenden und Finanzierungen für jegliche Forschung von Dr. Mullenix. Was das in der linkshirnigen Welt der der wissenschaftlichen Forschung bedeutet, die voll von Spenden der Regierung und Firmenkapital abhängt, kommt einem akademischen Begräbnis gleich. Ihr Entlassungsschreiben vom Forsyth-Institut zeigt auf, daß der Grund für dieses Ereignis sei, daß ihre Arbeit „nichts mit der Zahnmedizin zu tun hat”. [Fluorid-Forschung hat nichts mit Zahnmedizin zu tun?] Der Leiter des Instituts sagte Dr. Mullenix zufolge, „sie betrachten die Sicherheit oder Giftigkeit von Fluorid nicht als ihren Forschungsbereich.” Natürlich drängt sich die logische Frage auf: Warum wurde Dr. Mullenix zuerst mit der Studie über die Giftigkeit von Fluorid beauftragt, wenn das nicht „ihre Art von Wissenschaft” ist?
Nachträglich wurde sie fortwährend von Forsyth und dem NIH verfolgt wegen des Namens des Journals, in welchem ihre Forschung veröffentlicht werden sollte. Sie sagte The WINDS, daß sie es ablehnte, die Information zu geben, weil sie die Absicht dieser fortwährenden Nachforschung kannte, nämlich daß sie versuchen würden, die Veröffentlichung zu unterdrücken.
Fast sofort nach ihrer Entlassung, sagte Mullenix, erhielt das Forsyth-Institut eine viertelmillion-Dollar-Spende von der Colgate-Company. Zufall oder Belohnung?
Ihre Ergebnisse haben eindeutig die Entwicklungsauswirkungen von Fluorid detailliert, pre- und postnatal. Verabreichte Dosen vor der Geburt erzeugten markante Hyperaktivität unter den Nachkommen. Postnatale Verabreichung lies die Jungratten das vorzeigen, was Dr. Mullenix das „Stubenhocker-Syndrom” nennt — ein Mangel oder ein Fehlen an Initiative und Aktivität. Man braucht bloß die zahlreichen Kinder zu beobachten, die wegen ihrer Hyperaktivität mit Ritalin behandelt werden, um logische Verbindungen zu sehen.
Nach ihrer Entlassung wurden die Ausstattung und Computer, die einzig für die Studien entwickelt wurden, geheimnisvollerweise durch einen Wasserschaden beschädigt und zerstört, bevor sie sie von Forsyth abholen konnte. Zufall?
Dr. Mullenix erhielt eine nicht finanzierte Forschungsstelle im Kinderkrankenhaus von Boston, aber ohne Ausstattung und ohne Geld — wofür? „Die Leute beim Kinderkrankenhaus waren Gott sei Dank offen und sagten mir, daß sie sich fürchteten, weil sie wußten, wie wichtig die Fluorid-Angelegenheit sei”, sagte Mullenix. „Selbst bei Forsyth sagten sie mir, daß ich die Mittel für die Institution gefährden würde, wenn ich diese Information veröffentlichen würde.” Es ist Mullenix und den anderen deutlich geworden, daß Geld, nicht die Wahrheit, die Wissenschaft steuert — selbst auf Kosten der Gesundheit und der Leben der Bürger der Nation.
„Ich habe mit der Wissenschaft angefangen, weil es Spaß machte”, meinte sie, „und ich würde sehr gerne zurückgehen und weitere Studien machen, aber ich habe keinen Glauben mehr an die Integrität des Systems. Ich finde, die Forschung ist vollkommen kontrolliert.” Wenn jemand irgendwelche Zweifel daran hegt, daß große Summen von Firmengeldern und politische Schläge wirklich ausreichend Einfluß liefern, um die Wissenschaftler und respektierten Ärzte zu veranlassen, potentiell gefährliche Behandlungen für ihre Patienten zu billigen, sollte er doch die Ergebnisse berücksichtigen, die im Artikeln vom 8. Januar im New England Journal of Medicine(NEJM)[6] veröffentlicht wurden. Das Journal enthüllte ihre Befragung von Doktoren zugunsten und gegen ein besonderes Medikament, welches bewiesenermaßen gefährlich ist (in diesem Fall Kalzium-Blocker, die einen signifikanten Anstieg von Brustkrebsrisiko bei älteren Frauen zeigen). „Unsere Ergebnisse”, sagte das Journal, „zeigen eine starke Verbindung zwischen den Positionen, welche die Autoren über die Sicherheit der Kalzium-Blocker veröffentlicht haben und deren finanzielle Verbindung zu den pharmazeutischen Herstellern.”
Als Dr. Mullenix von The WINDS gefragt wurde, wo sie denn jetzt mit ihren Forschungen weiterzumachen plant, sagte sie, daß sie nicht viel Hoffnung hat, daß es einen Platz gäbe der nicht „Angst vor Fluorid oder dem Drucken der Wahrheit hat.”
Das Endergebnis der dunklen Odysee von Dr.phil. Mullenix und ihrer Reise durch den Albtraum der Fluorid-Industrie ist im Wesentlichen eine ruinierte Karriere einer brillianten Wissenschaftlerin, weil es nicht „deren Art von Wissenschaft” ist.
VORWISSEN
Es ist durch die Ergebnisse der einst geheimen Dokumente, die Griffiths und Bryson erhalten haben, offensichtlich geworden, daß die Forschung von Dr. Mullenix nicht die erste war, die die Gefahren des Fluorids entdeckte. „Die ursprünglich geheime Version — diese Reporter haben sie bekommen — einer Studie aus dem Jahre 1948, veröffentlicht durch Wissenschaftler vom Programm‑F [der Deckname, der den Fluorid-Studien gegeben wurde], welche im Journal der Amerikanischen Zahnmedizinischen Vereinigung veröffentlicht wurde, zeigt, daß Beweise der gesundheitsabträglichen Wirkungen von Fluorid durch die Atomenergie-Kommission (AEC) der USA — welche für die mächtigste Behörde des Kalten Krieges gehalten wird — aus Gründen der nationalen Sicherheit zensiert wurde.” Man muß nötigerweise fragen, was die wahrgenommene Bedrohung für die nationale Sicherheit gewesen wäre, wenn Fluorid durch die amerikanische Zahnmedizinische Vereinigung für giftig befunden worden wäre. Haben sie vielleicht eine potentielle Bedrohung durch das amerikanische Volk erwartet?
„…Bis zu achzig Prozent in manchen Städten”, fährt der Artikel von Griffiths und Bryson fort, „haben nun dem Nationalen Forschungsrat zufolge Zahn-Fluorosis, das erste Anzeichen einer übermäßigen Aussetzung durch Fluorid. (Die Zeichen sind weißliche Flecken oder Punkte, besonders auf den Vorderzähnen, oder dunkle Punkte oder Streifen in den ernsteren Fällen).”
Dr. William Hirzy, ein Organik-Chemiker und leitender Wissenschaftler bei der Umweltrisiko-Einschätzung der EPA wurde ursprünglich in die Fluorid-Sache verwickelt „in einer Angelegenheit der Berufsethik, als einer der EPA-Wissenschaftler zu uns kam und sich beschwerte, weil er einen Federal Register-Eintrag schreiben sollte, mit welchem er ziemliche moralische Schwierigkeiten habe.” Der Wissenschafter protestierte, daß „die Behörde von mir wollte, daß ich diesen Eintrag mache, welcher bestimmt, daß es völlig o.k. ist Zähne zu haben, die aussehen, als ob man Stein- und Teerbrocken kaut. Ich hab damit wirklich ein Problem”, erzählte er Hirzy.
Ein Eintrag einer beabsichtigten Regulation ins Federal Register bedeutet, daß nach einer festgelegten Zeit der Eintrag praktisch ein Gesetz wird und entweder in das Gesetzbuch der Bundesregulationen (CFR) oder das Gesetzbuch der Vereinigten Staaten (USC) aufgenommen wird. Dieser Prozeß ist eine häufig genutzte Methode der Gesetzbildung unter Umgehung des verfassungsmäßigen Gesetzgebungsprozesses. Es wird zu dem, was man „Verwaltungsgesetz” nennt.
„Zu der Zeit”, sagte Hirzy, „hat die EPA ihre Trinkwasserstandards für Fluorid aktualisiert und war dabei, einen Eintrag herauszugeben, daß vier Milligramm pro Liter ein annehmbares Niveau für Fluorid im Trinkwasser sei.” Das große Problem damit ist, erklärte Hirzy, „daß die Zähne einer deutlichen Zahl von Leuten, die dieser Konzentration ausgesetzt würden, wegen ernster Zahn-Fluorosis zerfressen, gesprungen und verfleckt würden… Die Behörde [EPA] meint, dies sei keine Gesundheitsauswirkung, sondern nur kosmetisch. Ganz offen”, protestierte Hirzy, „es erscheint nicht gerade als eine moralische Position für uns, zu sagen, daß wenn ihre Zähne nicht arbeiten — wenn sie gesprungen, zerfressen und ausgefallen sind — dann sei das keine Gesundheitsauswirkung.
Die Behörde” erzählte Hirzy The WINDS, „nahm die Position wegen der ausdrücklichen Worte des Gesetzes für sicheres Trinkwasser ein, welches ausdrückt, daß die EPA Standards setzen muß, die mit einem angemessenen Sicherheitsraum gegen negative Gesundheitsauswirkungen schützen.” Also wollen sie Dr. Hirzy zufolge sagen, daß „ernste Zahn-Fluorosis keine negative Gesundheitsauswirkung ist” Wenn man im Wesentlichen bloß sagt, daß es keine negative Gesundheitsauswirkung ist, dann fügt man sich effektiv dem Gesetz, indem man mit Definitionen jongliert.
Das ernste Problem mit dem System ist, erklärte Hirzy, daß die EPA keine gesetzmäßig mandatierte Organisation ist und deswegen kann sie nicht [oder soll nicht] Gesetze machen, sondern kann nur der Exekutive der Regierung ratschlagen. Das Dilemma entsteht, wenn was auch immer für eine Verwaltung zur Behörde kommt und sagt, „Wir wollen, daß Sie schreiben, daß die Wissenschaft diese bestimmte Entscheidung unterstützt, was auch immer es sei, und da habe ich den Schlußstrich gezogen und gesagt, „Keine Chance, so was machen wir nicht mit… Sie können uns nicht über die Wissenschaft lügen lassen.” Das macht uns zu Komplizen der Täuschung. Wir wollen nicht die Nürnberger Verteidigung anrufen müssen” (d.h. „Ich habe nur Befehle befolgt.”).
Hirzy sagte, daß die EPA in Wahrheit damit davonkommt, einen Standart festzulegen welcher effektiv die Zähne von vielen ruiniert, die fluoridbehandeltes Wasser trinken, weil obwohl „es weitbekannt ist, daß mit vier Milligramm pro Liter ernsthafte Fluorosis ausgelöst wird, dies der in Kraft gesetzte Standard ist.”
Ein wesentlich bedrohenderes Vorzeichen ist, sagte Hirzy, daß es weit davon entfernt ist, lediglich kosmetische Auswirkung zu haben, „was in den Zähnen vorgeht ist ein Fenster zu dem, was in den Knochen vorgeht. Was Fluorid in der hydroxy-Epitit-Struktur der Zähne anrichtet, macht es in denselben Strukturen der Knochen. Es ist nun wohlbekannt daß Fluorid mangelhafte Knochen verursacht, zerbrechlicher, grundsätzlich das anstellt, was deutlich in den Zähnen zu sehen ist.” Eine Art künstlicher Ostereoporose.
„Es ist eine entsetzliche Situation” behauptet der EPA-Wissenschaftler, wenn man fluoridbehandeltes Haushaltstrinkwasser mit solchen Konzentrationen hat, daß die Behörde die Eltern informieren muß, daß sie „nicht erlauben sollten, daß ihre Kinder vier Milligramm pro Liter trinken, und wenn sie das in ihrer Wasserversorgung haben, sollten sie sich eine alternative Quelle suchen.” Sieht es nicht ein wenig seltsam aus, daß die Regierung die Beigabe einer Chemikalie autorisiert, die scheinbar den Kinderzähnen hilft und dann den Eltern erzählt, daß sie den Kindern nicht erlauben sollten, es zu trinken? Wo sind wir denn hier?
Das Fluorid, daß zum Trinkwasser beigegeben wird, ist Hirzy zufolge so giftig, daß wenn man eine Dosis „von der Menge einer halben 500mg-Vitamin-C-Tablette am Morgen einnehmen würde, dann wäre man tot, lange bevor die Sonne untergeht. Wenn man von etwas von derart giftiger Wirkung spricht”, sagte er, „ist es unrealistisch zu denken, daß die einzige negative Wirkung davon der Tod sei. Es muß etwas in den Zellen geschehen, was diese Wirkung verursacht.”
Als Beweis dafür, daß die Regierung seit über 60 Jahren Bescheid weiß, daß Fluorid ein Gesundheitsrisiko ist, zitiert Hirzy aus einem Artikel „von 1934, in welchem die Amerikanische Zahnmedizinische Vereinigung das Thema sehr sachlich behandelt hat. Der Artikel nennt Fluorid ein allgemeines protoplasmisches Gift.”
Dr.phil. Robert Carton, zwanzig Jahre bei EPA und nun als Wissenschaftler bei der Armee angestellt, behauptet, daß „am 7. Juli 1997 die EPA-Wissenschaftler, Ingenieure und Anwälte, welche die wissenschaftlichen Daten für das Gesetz für sicheres Trinkwasser und andere EPA-Regulationen zu schätzen wissen, gegen die Praxis aufgezeichnet wurden, öffentliches Trinkwasser mit Fluorid zu versetzen.”
Eine Frage: Wenn die Umweltschutzbehörde das Recht hält, praktisch das Land eines Menschen zu beschlagnahmen, weil ein wenig davon etwas durchgeweicht ist — sie nennen das Sumpfgebiete — warum üben sie dann nicht diese Macht aus um die Entfluoridisierung des Trinkwassers durchzusetzen, welches sie für unsicher erklärt haben? Spielt Geld da eine Rolle?
Dr. Carton informierte dieses Büro, daß Fluorid an sich nicht die einzige Gefährdung durch seine Einleitung ins städtische Trinkwasser ist. „Ein wirkliches Risiko liegt in der Tatsache, daß fluorkieselsaure Säure das Blei aus den Rohrleitungen löst. Eine Reihe von Orten im Land”, sagte Dr. Carton, „Seattle ist einer, Thermont, Maryland … als die aufgehört haben, Fluorid ihrem Wasser beizugeben, fielen die Bleiwerte auf die Hälfte.”
Das Problem mit den Daten, die benutzt wurden, die Sicherheit von Fluorid zu bestimmen, sagte Carton, ist daß sie alle auf den ursprünglichen Zahlen basieren, die der für die Fluorid-Sicherheit des Manhattan-Projekts verantwortliche Chefwissenschaftler Dr. Harold Hogde präsentierte. Er fälschte, oder, wie es Carton ausgedrückt hatte, „frisierte die Zahlen”, damit seine Daten zu dem paßten, was die Regierung wollte.
Zusätzlich zu dem dentalen und Knochenbau-Schäden, die Fluorid verursacht, zitiert Dr. Carton auch Forschungen, die behaupten, daß ein bestimmter Antikörper (Immunoglobulin, IgM), welcher bei Patienten mit bestimmten Arten von Gehirntumoren fehlt, auch im Blut der untersuchten Personen mit erhöhten Fluorid-Werten fehlt. Dies führt viele zu der Annahme, daß solche Gehirntumore viel wahrscheinlicher unter Personen auftreten, die Fluorid-Verbindungen in ihrer Diät konsumieren. Da viele Fruchtsaftkonzentrate und Nahrungsmittel-Sachen mit fluoridbehandeltem Wasser verarbeitet werden, werden solche erhöhten Blutwerte sehr viel mehr üblich.
SCHON GENUG? NEIN, ES GIBT NOCH EINS DRAUF
In einer Studie, die letzten Oktober in den Annalen der New York Academy of Sciences[7] veröffentlicht wurde, machte Dr. Robert L. Isaacson eine Zahl von verblüffenden Enthüllungen über diesen Giftmüll in unserem Wasser. Isaacson berichtet:
„Wohl die erschreckenste Beobachtung unseres ersten Experiments war die hohe Sterblichkeitsrate in der Tiergruppe, welche die geringste Dosis AlF3 [Aluminiumfluorid] erhielt. Verschiedenen Ratten-Gruppen wurden drei verschiedene Mengen von AlF3 in doppelt destilliertem Trinkwasser gegeben: 0.5ppm, 5ppm und 50ppm ab einem Alter von vier Monaten. Eine vierte Gruppe erhielt nur das destillierte Wasser.”
Das Experiment dauerte nur 45 Wochen, aber Isaacson legte dar, daß „80% der Ratten [der Gruppe mit der niedrigsten Konzentration] vor dem Ende des Experiments gestorben sind” was die höchste Sterblichkeitsrate von allen war. „Die Ratten der Gruppe mit der niedrigsten Dosis sind nicht nur öfter gestorben im Verlaufe des Experiments, sondern sie sahen auch recht erbärmlich aus vor ihrem Tode. Sie hatten viel dünneres Haar als die in den anderen Gruppen, und die bloße Haut war gebräunt, gesprenkelt und schuppig. Ihre Zähne und Krallen waren übermäßig dunkel.” Folgestudien, sagte der Wissenschaftler „zeigten die gleiche Sterblichkeitsrate.” Die Studie fährt fort zu sagen, daß in nachträglichen Forschungen niedrige Niveaus der gleichen Art von Fluorid, welches dem Trinkwasser beigefügt wird, „ebenfalls die Freigabe von Al in gehirnschädigender Menge erlaubt.”
Ein anderes bekanntes Ergebnis der Gruppe um Isaacson war die deutliche Reduzierung der Zellen des Ammonshorns, dem Teil des Gehirns, welches wie ein Hauptprozessor eines Computers arbeitet, den anderen Teilen sagt, was zu tun ist und wie sie zu funktionieren haben. Das Ammonshorn ist der hauptsächliche Entscheidungsfindungsteil des Gehirns, ein Schaden daran verursacht, daß das Opfer unterwürfiger und weniger aufmüpfig seiner Umwelt gegenüber ist. Man könnte logisch fragen, ob dies nicht ein wichtiger Grund für den Anstoß der Regierung für eine universelle Fluoridbehandlung ist.
Im Gehirn der Versuchstiere mit der niedrigen Dosis beobachtete Isaacson eine Verwirrung der kapillaren Blutgefäße, reduzierte Sauerstoffaufnahme zusammen mit den eigenartigen kristallinen Strukturen, welche alle identisch sind mit jenen, die bei Alzheimer-Opfern gefunden wurden. Dr. Isaacsons Forschung zeigt auf, daß Alzheimer-ähnliche Wirkungen aus dem Transport von Aluminium ins Gehirn resultieren und die hohen Todesraten aus der Giftigkeit des Fluorids.
Aluminium wurde natürlich bereits vorher mit der Alzheimer’schen Krankheit in Verbindung gebracht, aber wie kommt die Verbindung zwischen Fluoridbehandlung des menschlichen Trinkwassers und dem Vorhandensein von Aluminiumfluorid zustande? Den Doktoren Carton und Burgstahler zufolge ist Fluorid das elektrochemisch aktivste aller Bauteile, es hat eine starke Neigung, metallische Verbindungen zu bilden, wann immer fluoridbehandeltes Wasser mit so etwas wie z.B. einem Aluminium-Kochgefäß in Kontakt kommt. Ergo: Da entsteht Aluminiumfluorid beim Kochen mit solchen Gefäßen, beim Gebrauch von flouridbehandeltem Wasser und nicht zufällig wird Dr. Robert Carton, dem früheren EPA-Wissenschaftler zufolge, Aluminium in der städtischen Wasserreinigung verwendet.
„Eine zufällige Beobachtung von möglicher Bedeutung muß erwähnt werden”, ergänzt das Forschungspapier.
„Krankhafte Veränderungen wurden in den Nieren der Tiere sowohl der A1F3-Gruppe als auch in der NaF-Gruppe [Natriumfluorid] gefunden.” als ob das nicht schon genug wäre, beobachtete das Forschungsteam eine „allgemeine Beeinträchtigung der Immunfähigkeiten der behandelten Subjekte.” Sie haben auch herausgefunden, daß die Todesrate unter jenen mit Aluminiumfluorid behandelten Tieren anstieg, welche Streß durch eine Trainingskontrolle ausgesetzt wurden.
Die Forschung zeigt klar auf, daß die Anwesenheit von Fluorid nicht nur die Fähigkeit des Körpers reduziert, Nahrung und Sauerstoff zu verwerten, sondern auch aktiv die Fähigkeit des Kreislaufs beeinträchtigt, seinen Abfall auszuscheiden. Dies erzeugt einen scheinbar synergistischen Angriff auf die Gesundheit durch die Vergiftung des Körpers mit seinen eigenen giftigen Ausscheidungen, während die Effektivität, Nahrung zu verwerten, beeinträchtigt wird, welche ihm bei der Entgiftung helfen würde.
Angesichts
- der überwältigenden Daten, daß Fluorid nicht nur nicht nützlich, sondern sogar extrem schädlich ist;
- der zuverlässigen Beweise, daß die Regierung dies seit über 60 Jahren weiß;
- der fortwährenden Fluoridbehandlung des Trinkwassers amerikanischer Städte
wird der unheilvolle Anspruch umso glaubwürdiger, der in den Protokollen der Weisen von Zion bekanntgemacht wurde:
Wir werden dem Arbeiter als die Befreier von seiner Unterdrückung erscheinen, indem wir ihm vorschlagen, in die Reihen unserer Armeen von Sozialisten, Anarchisten und Kommunisten einzutreten.
… Der Adel, der nach gesetzlichem Recht die Arbeitskraft der Arbeiter in Anspruch nahm, hatte ein Interesse daran, daß die Arbeiter gut genährt, gesund und kräftig waren. Unser Interesse verlangt gerade im Gegenteil die Verschlechterung der Lage der Nichtjuden. Unsere Macht beruht auf dem dauernden Hunger und der Schwäche des Arbeiters, weil er dadurch unserem Willen unterworfen ist, und er weder Kraft noch Energie haben wird, sich unserem Willen zu widersetzen.
VERWEISE:
- „Fluorid, Zähne und die Atombombe”, Griffiths & Bryson, 1997. Der Autor Griffiths bezeugt, daß diese URL eine genaue Reproduktion ihres Artikels darstellt.
- Dr.med. John R. Lee, Artikel: „Die Wahrheit über die vorgeschriebene Fluoridisierung”, 15. April 1995.
- „Überblick über die Vorteile und Risiken von Fluorid”, Abteilung für Gesundheit und menschliche Dienstleistungen, Februar 1991, S. 7 & S. 31.
- The Journal of the Canadian Dental Association, Band 53, S.763ff, 1987.
- „Giftigkeit von Natriumfluorid für die Nerven bei Ratten”, Mullenix, P. Neurotoxikologie und Teratologie, 17(2), 1995.
- The New England Journal of Medicine — 8. Januar 1998 — Band 338, Nummer 2 [SONDERARTIKEL] „Interessenkonflikt in der Debatte über Kalzium-Blocker”, Henry Thomas Stelfox, Grace Chua, Keith O’Rourke, Allan S. Detsky.
- Annalen der New York Academy of Sciences, ;Band 825 „Neuroprotektive Faktoren, Dritte Internationale Konferenz”. Titel: „durch Gift ausgelöste Blutgefäßeinschlüsse durch chronische Aufnahme von Aluminium und Natriumfluorid und ihre Implikationen bei Dementia”. Robert L. Isaacson et al., S.152ff
Weiteres Material:
FLUORID: Protegierter Schadstoff oder Wundermittel? Eine sehr ausführliche Quelle von wissenschaftlichen Papieren, die über die Fluoridbehandlung veröffentlicht wurden.
Dr.phil. Robert J. Carton, früherer EPA-Wisenschaftler, Artikel: „Korruption und Betrug bei der EPA”
Die folgenden Quellen scheinen gültig zu sein, aber The WINDS war nicht in der Lage, ihre Authentizität zu überprüfen und erhebt keinen Anspruch darauf, mit der Ausnahme, daß dieses Büro sichergestellt hat, daß Dr. William L. Marcus tatsächlich bei der EPA angestellt ist.
Dr.med. Richard G. Foulkes, Artikel: „Jubileum oder Schande? Fünfzig Jahre Fluoridbehandlung (1945–1995)”
Dr.phil. William L. Marcus, Leitender wissenschaftlicher Berater, Amt für Wissenschaft und Technologie US-Umweltschutzbehörde. Brief
Geschrieben 30.1.98.
*** Aktualisiert am 13.11.98, um die Geschichtliche Reihenfolge zu korrigieren und zu verdeutlichen.