Übersetzung der Meldung von FLCCC auf Substack vom 16/08/2021
Auf der Grundlage der Gesamtheit der Beweise empfiehlt der FLCCC nachdrücklich den Einsatz von Ivermectin sowohl zur Prävention als auch zur Behandlung aller Phasen von COVID-19 bei geimpften und ungeimpften Personen.
Ivermectin ist ein Medikament gegen Parasiten, dessen Entdeckung 2015 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, weil es seit 1987 im Rahmen von Gesundheitskampagnen mehr als 3,7 Milliarden Dosen an die Bevölkerung verteilt und damit große Teile der Welt von parasitären Krankheiten befreit hat.
Seit 2012 wurden in zahlreichen In-vitro-Studien hochwirksame antivirale Effekte gegen eine Vielzahl von Viren, einschließlich SARS-CoV‑2, sowie zahlreiche entzündungshemmende und immunmodulierende Wirkungen festgestellt.
Unser umfassender Bericht über die „Gesamtheit der Beweise”, die für Ivermectin sprechen, wurde im April 2021 im American Journal of Therapeutics veröffentlicht. Darin haben wir Daten zur Wirksamkeit aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Quellen geprüft, die über die Beweise aus randomisierten kontrollierten Studien hinausgehen, wie im folgenden Diagramm dargestellt.
Mit Stand vom 4. August 2021 stellt sich die Gesamtheit der Nachweise wie folgt dar;
- IN-VITRO (BASISWISSENSCHAFT): Ivermectin hemmt nachweislich die Vermehrung vieler Viren, darunter West-Nil, Zika, Dengue, Influenza und seit kurzem auch SARS-CoV‑2
- IN-VIVO: Ivermectin senkt die Viruslast und schützt vor Organschäden in Tiermodellen für SARS-CoV-2-Infektionen und hat vielfältige, starke entzündungshemmende Eigenschaften
- IN-SILICO: zahlreiche Computermodellstudien haben ergeben, daß Ivermectin eine der höchsten Bindungsaffinitäten zum SARS-CoV-2-Spike-Protein aufweist
- PHARMAKOLOGISCH: ein beispielloses Sicherheitsprofil über Jahrzehnte hinweg, frühere WHO-Leitlinien berichten von Nebenwirkungen, die „in erster Linie geringfügig und vorübergehend” sind, und Experten haben festgestellt, daß schwere unerwünschte Ereignisse „zweifellos und außerordentlich selten” sind. Außerdem wird der IC-50-Wert gegen SARS-CoV2 in Lunge und Fettgewebe mit der Standarddosierung leicht erreicht (Caly/Wagstaff, persönliche Mitteilung).
- KLINISCHE BEOBACHTUNGEN/Erfahrungen: zahlreiche Fallserien, insbesondere eine aus der Dominikanischen Republik, in der über 3.000 Patienten nacheinander in der Notaufnahme vorstellig wurden, mit Ivermectin behandelt wurden und nur 16 ins Krankenhaus eingeliefert wurden und nur einer starb. Darüber hinaus berichten unzählige Ärzte aus verschiedenen Ländern der Welt, daß sie bei den behandelten Patienten ein konsistentes klinisches Ansprechen mit wenigen Behandlungsfehlern beobachtet haben.
- KONTROLLIERTE BEOBACHTUNGSSTUDIEN (OCT): Mit Stand vom 8. August 2021 zeigen die Ergebnisse von 31 OCTs mit mehr als 6 800 Patienten, daß Ivermectin das Übertragungsrisiko stark verringert, wenn es entweder vor oder nach der Exposition eingenommen wird, und daß Ivermectin die Zeit bis zur Genesung, die Krankenhausaufenthaltsraten und die Sterblichkeit verringert, einschließlich der Propensity-Matched-Studie von Rajter et al, die in der großen medizinischen Zeitschrift Chest veröffentlicht wurde.
- META-ANALYSE DER RANDOMISIERTEN KONTROLLIERTEN STUDIEN (RCT): Es wurden 27 RCTs mit über 3.400 Patienten durchgeführt. Meta-Analysen zeigen, daß Ivermectin die Zeit bis zur Virusfreiheit verkürzt, die Genesung beschleunigt und die Sterblichkeit verringert.
- EPIDEMIOLOGISCH: Ivermectin-Verteilungskampagnen in Peru führten in den Regionen mit weit verbreitetem Einsatz zu deutlich niedrigeren COVID-19-Sterblichkeitsraten. Darüber hinaus berichten große „Test and Treat”-Programme, die von immer mehr Gesundheitsministerien durchgeführt werden, von einem Rückgang der Krankenhauseinweisungen um bis zu 75% in Mexiko-Stadt und von einem massiven Rückgang der Sterblichkeit in den Bundesstaaten Misiones (Argentinien) und La Pampas (Argentinien).
Die für Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens wichtigsten Berichte stammen von den nationalen und regionalen Gesundheitsministerien, die Ivermectin im Rahmen von „Test and Treat”-Programmen eingesetzt haben:
- Mexiko City — Die IMSSS-Gesundheitsbehörde verglich über 50.000 frühzeitig mit Ivermectin behandelte Patienten mit über 70.000 nicht behandelten und stellte fest, dass bis zu 75% weniger Krankenhausaufenthalte erforderlich waren.
- La Pampas, Argentinien — Das Gesundheitsministerium verglich über 2.000 Patienten, die frühzeitig mit Ivermectin behandelt wurden, mit über 12.000, die nicht behandelt wurden, und stellte fest, daß die Zahl der Krankenhausaufenthalte um 40% und die Zahl der Intensivbehandlungen oder Todesfälle bei älteren Patienten um 35% zurückging.
- La Misiones, Argentinien — Das argentinische Gesundheitsministerium hat gerade die ersten 800 von 4.000 mit Ivermectin behandelten Patienten analysiert und im Vergleich zur übrigen Bevölkerung im gleichen Zeitraum einen Rückgang der Krankenhauseinweisungen um 75% und der Todesfälle um 88% festgestellt.
Schließlich erweist sich Ivermectin sowohl bei COVID- als auch bei Post-Impf-Syndromen als hochwirksam bei der Beseitigung von Symptomen, basierend auf den sich rasch ansammelnden klinischen Erfahrungen des FLCCC und einer Reihe verbündeter Experten, die das I‑RECOVER-Protokoll mitentwickelt haben, das sich auf den Einsatz von Ivermectin bei diesen Syndromen konzentriert.
SCHLUSSFOLGERUNG:
Auf der Grundlage der Gesamtheit der vorliegenden Erkenntnisse empfiehlt der FLCCC nachdrücklich den Einsatz von Ivermectin sowohl zur Prävention als auch zur Behandlung aller Phasen von COVID-19 in geimpften und ungeimpften Bevölkerungsgruppen.
Zurückgezogene Forschung
Die Gesamtheit der Belege für Ivermectin ist so umfangreich, daß die Streichung eines einzelnen Datensatzes, einer Studie oder eines Versuchs keine wesentlichen Auswirkungen hat. Die Integrität einer Studie in Ägypten (Elgazzar et al.) unter den damals 28 verfügbaren RCT-Ergebnissen wurde kürzlich in Frage gestellt. Wir teilen zwar die Bedenken hinsichtlich dieser Studie, aber die Streichung ihrer Daten aus den umfassendsten Metaanalysen änderte nichts an der Schlußfolgerung, daß Ivermectin sowohl bei der Prävention als auch bei der Behandlung hochwirksam ist.